Grossenbruchschule

Großenbruchschule gewinnt Spielezimmer! http://www.mzfk.net/pix/content/spielenmachtschule/Wettbewerb-Schule-Spielen-macht-Schule-Logo-1800x1200.JPG

Dank der Initiative einer Kollegin hat die Großenbruchschule in Altenessen-Süd einen große Spieleausstattung erhalten. Im Juni 2013 reichte die Schule ein Konzept für die Nutzung und Gestaltung eines Spielzimmers für den Wettbewerb 2013 des Vereins „Spielen macht Schule“ ein.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau!

 

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm.

 

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen 2007 gemeinsam ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative von den            16 Kultusministerien. Die besten Konzepte  von Schulen in ganz Deutschland werden alljährlich von einer Fachjury prämiert und die Einrichtung der Spielzimmer erfolgt im Anschluss.

 

Im Oktober erfuhr die Großenbruchschule dann, dass sie zu den 207 Gewinnern des Jahres 2013 gehört. Natürlich war die Freude groß und der Plan zur Einrichtung und Eröffnung des Spielzimmers wurde in die Tat umgesetzt. Immer neue Spiele trafen in der Schule ein, u. a.: von Lego, Playmobil, Ubongo und Starke Riesen.

 

Kurz nach den Weihnachtsferien wurden mit Elternhilfe zwei kleinere Räume frisch gestrichen. Neue Regale wurden angeschafft und mit den Spielen bestückt. Die Räume sehen einladend aus und machen Lust darauf, die Spiele auszuprobieren. Am 5. Februar soll das Spielzimmer nun offiziell eröffnet und den Kindern zur Nutzung übergeben werden.

 

 

Hintergrund:

Hintergrund des Projektes sind die Erkenntnisse der modernen Hirn­forschung. Sie zeigen, dass aktive Erfahrungen mit haptischen und visuellen Reizen, wie sie das klassisches Spielzeug bietet, förderlicher sind als die passive Erfahrungsvermittlung, wie sie durch das Fernsehen stattfindet. Schon Kinder im Grundschulalter sind dem ständig wachsenden Einfluss von Bildschirmmedien wie Internet, PC Spielen und Konsolen ausgesetzt. Bewegung und Kreativität, wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung, bleiben dabei auf der Strecke. Dem immer stärker werdenden Einfluss der Bildschirmmedien möchte die Initiative „Spielen macht Schule“ entgegen­wirken.

 

   
   

 

Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum