Grossenbruchschule

Die GROSSENBRUCHSCHULE stellt sich vor

Sie finden hier unser Schulprogramm. In den weiteren Unterpunkten erhalten Sie Informationen über unser Team, die Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit, sowie unser Schulgelände.

 

Das Schulprogramm in der Übersicht

- Vorwort
 
- Das Schulgebäude

- Das Umfeld der Großenbruchschule

- Die pädagogische Arbeit an unserer Schule

- Unterrichtsprinzipien und Unterrichtsformen

- Das lernen wir im
1. Schuljahr
2. Schuljahr
3. Schuljahr
4. Schuljahr

- Durch das Jahr - Schulleben

- Öffnung von Schule - Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

- Gestaltung des Schulanfangs

- Gestaltung des Übergangs zu den weiterführenden Schulen

 

- Vorwort -

Das Zusammenleben in der Großenbruchschule soll geprägt sein von der Achtung der Würde des Einzelnen und einem menschlichen Miteinander, in dem sich alle wohlfühlen können.

Unsere Grundschule ist ein Ort des Lernens und Lebens, an dem alle Schülerinnen und Schüler das Recht haben und die Möglichkeit erhalten, ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten entsprechend gefördert zu werden.

Es ist unser Ziel, die Schüler zu Eigenständigkeit, Verantwortung für das eigene Tun, zu Team- und Konfliktfähigkeit, Gewaltlosigkeit und Toleranz gegenüber der Mitmenschen zu erziehen. Besonders wichtig ist uns dabei die Integration der vielen verschiedenen Kulturen, die sich in unserer Schule treffen.

An unserer Schule sollen Lernfreude und Neugier gefördert und eine positive Einstellung zur Leistung aufgebaut werden.

Im Zusammenarbeiten wollen wir uns gegenseitig unterstützen und helfen, um damit eine positive Lebens- und Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Wir setzen es uns zum Ziel, das Natur- und Umweltbewusstsein unserer Schüler zu fördern, unsere Kinder zur gesunden Lebensweise anzuleiten und ihnen ein umfangreiches Bewegungsangebot zu bieten. Auch ihre verschiedenen musischen und kulturellen Begabungen sollen so gut wie möglich gefördert werden.

Wir möchten unseren Schülern tragfähige Grundlagen für ihr weiteres Schulleben und ihre Persönlichkeitsentwicklung vermitteln.
 

- Das Schulgebäude -

Wir haben zur Zeit 8 Klassen und Klassenräume, die in 2 Etagen untergebracht sind. Außerdem gibt es folgende Räume:

- Im Erdgeschoss das Büro des Hausmeisters.
- In der 1. Etage das Lehrerzimmer, ein Elternsprechzimmer, das Schulleiterbüro und Sekretariat und einen Differenzierungsraum für den Förderunterricht.
- Im Erdgeschoss die Räume des Offenen Ganztags und der Betreuungsmaßnahme „Von 8 - 1“
- In der 2. Etage die Räume der das Spielezimmer und den Differenzierungsraum

Hinter der Schule befinden sich die Turnhalle und der Sportplatz mit Kletterwand und Torwand, der bei trockenem Wetter während der Pausen als Fußballplatz genutzt werden kann.
Der Schulhof und der Spielplatz sind mit verschiedenen Spielgeräten (Schaukel, Rutsche, Tischtennisplatten, Holzhaus, Klettergarten, Schwingbalken) ausgestattet, auf denen die Kinder während der Pausen spielen.

Zum „lebenden Inventar“ der Großenbruchschule gehören ca. 220 Schulkinder, 10 Lehrer/innen, der Hausmeister Herr Dolch und die Sekretärin Frau Flesch.

 

- Das Umfeld der Großenbruchschule -

Die Schule liegt im Stadtteil Altenessen-Süd in einem dicht besiedelten Wohngebiet, welches von verkehrsreichen Straßen durchzogen ist. Die Spielmöglichkeiten für Kinder sind in unserem Stadtteil trotz einiger vorhandener Spielplätze eingeschränkt. Natürliche Freiräume sind nicht vorhanden.
Die Kinder, die unsere Schule besuchen, stammen aus etwa 20 verschiedenen Nationen aus Europa, Asien und Afrika - der Anteil ausländischer Schüler liegt bei ca. 75%. Dadurch ist die Großenbruchschule eine Schule mit einer bunten kulturellen Vielfalt.

 

- Die pädagogische Arbeit an der Großenbruchschule - Erziehungsziele -


Das Zusammenleben in einer Schule ist nicht allein geprägt von dem Bestreben, den Kindern die sogenannten Kulturtechniken des Lesens, Schreibens und Rechnens u.v.a.m. zu vermitteln. Die Schule ist eine große Gemeinschaft, deren Zusammenleben nur funktionieren kann, wenn Regeln eingehalten und gegenseitige Rücksichtnahmen praktiziert werden. Das bedeutet auch, dass die Lehrer bei den Kindern, die ihnen überlassen sind, Erziehungsarbeit leisten. Im Idealfall decken sich die Ziele bei der Erziehung in der Schule mit denen des Elternhauses. Leider zeigt die Erfahrung, dass das nicht immer der Fall ist. Eine Schule hat durchaus das Recht, die Ziele ihrer Erziehungsarbeit festzulegen, den Eltern transparent zu machen und konsequent zu verfolgen. Die Ziele, die wir mit unserer Erziehungsarbeit verfolgen, dienen auch der Vorbereitung der Kinder auf das Leben.
Als Ziele der Erziehungsarbeit an der Großenbruchschule wurden ohne Rangbildung erarbeitet:
- Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme
- körperliche Gewaltfreiheit und kultivierte Streitfähigkeit
- verbale Gewaltfreiheit
- Hilfsbereitschaft
- sorgsamer Umgang mit eigenem und fremden Eigentum
- Respekt vor der Schulautorität, indem die Regeln der Schule beachtet werden
- Verantwortungsgefühl
- Förderung der Klassen- und Schulgemeinschaft
- altersangemessene Selbständigkeit
- Kritikfähigkeit in angemessener Form
- Höflichkeit im Umgang miteinander
- Beachtung von gesetzten Grenzen
- Motivation zur Leistungsbereitschaft
Diese Ziele zu erreichen, ist tägliches Betreben sowohl im Unterricht als auch im Zusammenleben.
 
 


- Unterrichtsprinzipien und Organisationsformen -

Im engen Zusammenhang mit den Erziehungszielen steht die unterrichtliche Arbeit an der Schule. Der erziehende Unterricht basiert auf den Grundprinzipien von Leben - Lernen - Leisten. Die Grundschule ist Lebensraum für alle Kinder. Dort werden die Kinder angeleitet und gefördert, indem sie tragfähige Grundlagen für ihren weiteren schulischen Werdegang erhalten, ihre persönliche und soziale Kompetenz erweitern und zur Leistungsbereitschaft erzogen werden.
Die Ziele wollen wir erreichen durch Lernen mit Kopf, Herz und Hand.
Kinder bringen individuelle Lernvoraussetzungen und unterschiedliche Fähigkeiten mit zur Schule. Die Richtlinien und Lehrpläne für die Grundschulen in NRW beschreiben die Aufgaben, die die Grundschulen zu leisten haben.
Verschiedene Formen des Unterrichts sollen es den Schüler/innen ermöglichen, abwechslungsreich und mit unterschiedlichen Erfahrungen zu lernen.

- Bei der Tages- und Wochenplanarbeit kann jedes Kind sein Lerntempo, seinen Lernrhythmus und seinen Lernanspruch weitgehend selbst bestimmen. Kinder erhalten Aufgabenstellungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Der Lehrer wird zum Lernhelfer und die Zusatzangebote sollen weitere Lernanreize bieten.
- Bei der „Freien Arbeit“ wählen Schüler/innen aus den ihnen zur Verfügung stehenden Lern- und Arbeitsmaterialien aus und bringen evtl. eigenes Material mit.
- Neben Einzelarbeit werden die Kinder auch zu Partner- und Gruppenarbeit angeleitet, die dazu beitragen, dass Kinder auch im Unterricht soziale Verhaltensweisen einüben, indem sie sich gegenseitig helfen, Vorschläge annehmen, Kritik ertragen und andere Meinungen akzeptieren.
- Werkstattunterricht, Projektunterricht, Projekttage und Projektwochen behandeln Themen fächerübergreifend in zeitlich variablem Rahmen. Die Themen werden unter unterschiedlichen Aspekten unter intensiver Nutzung auch außerschulischer Lernorte ohne festen Stundenplan bearbeitet.
- Die Förderung musischer Fähigkeiten geschieht an unserer Schule nicht nur in den klassischen Fächern Kunst/Textil/Musik, sondern wird ergänzt durch Zusatzangebote wie Flöte spielen, Tanzen und Theater spielen. Daneben bieten wir das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ an. Wir haben in der Vergangenheit regelmäßig an städtischen Veranstaltungen, wie dem Theatertreff in der Casa Nova und dem Tanzfest der Essener Grundschulen teilgenommen.

Auch die sportlichen Fähigkeiten unserer Kinder werden neben dem planmäßigen Sportunterricht zusätzlich gefördert durch
- den sportlichen Schulanfang für die 1. Schuljahre
- Bewegungstraining zur Schulung der Motorik für Schulanfänger in Kooperation mit der Uni Duisburg-Essen
-Fußball AGs für Mädchen und Jungen
- die Möglichkeit zum Erwerb des Sportabzeichens
- regelmäßige Teilnahme an Schwimm- und Fußballwettbewerben

Unsere ausländischen Schüler/innen mit Sprachproblemen erhalten intensive Sprachförderung, um ihre Teilnahme am Regelunterricht zu erleichtern. Das Angebot ist differenziert nach den Fähigkeiten, die die Kinder mitbringen.

 

Das lernen wir im 1. Schuljahr

Sprache - Lesen und Schreiben zunächst in Druckschrift, gegen Ende des 1. Schuljahres bzw. im 2. Schuljahr dann auch in einer verbundenen Schreibschrift. Wir erzählen von Erlebnissen und Beobachtungen. Wir schreiben selbst Wörter oder kleine Texte.
Mathe - Rechnen bis 20 und Zahlen bis 100 kennen lernen. Wir lernen die Uhr und den Kalender kennen und können Geldbeträge ordnen und wechseln. Muster und Formen werden gelegt, gebaut und gemalt.
Sachunterricht - Wir beschäftigen uns mit der Schule und dem Schulweg, mit Essen und Trinken, mit dem eigenen Ich und den anderen Kindern und lernen Regeln für das Miteinander. Weitere Themen sind: die Familie, Pflanzen und Tiere sowie Kleidung und Körperpflege.
Kunst - Mit bunten Farben Figuren, Flächen und Muster malen, spielerisch mit Gegenständen und Materialien bauen, Gebäude darstellen, mit der Schere und mit anderen Werkzeugen arbeiten und mit Textilien gestalten.
Musik - Wir hören und machen Musik und setzen Musik in Bewegung um. Dabei benutzen wir sowohl unseren Körper als auch Instrumente.
Sport - Hier lernen wir, nach Regeln zu spielen, den Körper bewusst zu bewegen, an und mit Geräten zu turnen, zu tanzen und Gymnastik machen und machen erste Erfahrungen mit der Leichtathletik.
Religion vom 1. bis zum 4. Schuljahr:
Der Religionsunterricht orientiert sich an den Erziehungszielen der Grundschule, Achtung vor der Würde des Menschen zu vermitteln und die Bereitschaft zu sozialem Handeln zu fördern.
Der Religionsunterricht fördert in besonderem Maße die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und erschließt ihnen soziale Verhaltensweisen. Er fördert ihre Selbst- und Welterkenntnis in den Bereichen Individuum - Gruppe - Gesellschaft, sowie Religion - Glaube - Weltdeutung.

 

Das lernen wir im 2. Schuljahr

Sprache - Wir lesen schon etwas längere Texte und sprechen darüber und versuchen, uns Erklärungen zu holen, wenn wir etwas nicht verstanden haben. Wir schreiben jetzt überwiegend in Schreibschrift und erzählen schon kleine Geschichten schriftlich. Wir üben die Rechtschreibung und lernen, Grundwortschatzwörter sicher zu schreiben und lernen erste Regeln zum richtigen Schreiben kennen. Wir arbeiten mit dem Wörterbuch
Mathe - Wir rechnen bis 100 und lernen das „Kleine 1x1“. Wir gehen mit Tauschaufgaben und Umkehraufgaben um und nutzen sie als Proben. Wir lernen die Längenmaße Meter, Zentimeter und Millimeter kennen und messen und rechnen damit. Wir rechnen mit Geld und lernen die verschiedenen Zeitspannen kennen und wir bauen und zeichnen mit verschiedenen geometrischen Flächen und Körpern.
Sachunterricht - Mit diesem Themen beschäftigen wir uns im 2. Schj.: Ich und mein Körper, Aufgaben, Interessen und Bedürfnisse in der Familie, meine Verwandtschaft, Berufe und Arbeitsstätten, Zeiteinteilungen und Zeitablauf, Verkehrserziehung und Fahren mit dem Fahrrad, Tiere auf dem Bauernhof, Bäume - Blätter - Früchte.
Kunst - Wir malen mit verschiedenen Farbsorten und Zeichenwerkzeugen. Farben werden gemischt und damit gestaltet. Mit unterschiedlichen Materialien wird gebaut und plastiziert. Figuren werden geformt und gebaut. Wir erproben den Umgang mit Nadel und Faden bei einfachen Stickarbeiten. Wir stellen Druck- und Webmuster her.
Musik - Wir lernen viele neue Lieder kennen, die gesungen, gehört und auch mit Instrumenten gespielt werden. Zu Musikstücken werden Bewegungen erfunden und ausgeführt. Wir lernen musikalische Zeichen und ihre Bedeutung kennen.
Sport - Wir machen Bewegungsspiele, um die Körperhaltung zu verbessern. Neue Spielregeln müssen eingeübt und eingehalten werden. Im 2. Schuljahr gehen wir zum ersten Mal zum Schwimmen können dort das Seepferdchen erwerben. In der Turnhalle turnen wir an Geräten, bewegen uns nach Musik und mit gymnastischen Geräten und lernen neue Mannschaftsspiele.

 

 
Das lernen wir im 3. Schuljahr

Sprache - Wir lesen längere und schwierigere Texte und Kinderbücher als Ganzschriften. Die Geschichten, die wir schreiben, werden auch umfangreicher und zielgerichteter. Beim Verbessern führen wir Schreibkonferenzen durch. Im Rechtschreiben lernen wir mehr Regeln kennen und anzuwenden und verbessern uns selber mit Hilfe des Wörterbuches. Wir schreiben Klassenarbeiten, die benotet werden.
Mathe - Wir rechen bis 1000 und beherrschen jetzt das „Kleine 1x1“ aus dem Gedächtnis. Dazu lernen wir die Zehner-1x1-Reihen. Wir lernen, schriftlich zu addieren und zu subtrahieren, und multiplizieren mit Zehner-Einer-Zahlen. Wir erweitern unsere Kenntnisse mit Größen, Flächen und Formen und lösen zu allen Bereichen Sachaufgaben. Die Klassenarbeiten erhalten Noten.
Sachunterricht - Im 3. Schj. sind folgende Themen an der Reihe: Das Wetter und die Jahreszeiten, Umgang mit Medien - Bücher, Fernsehen, Radio, usw., Unsere Umwelt, Gesunde Ernährung, Schutz vor Krankheiten, Unser Heimatort, Versorgung mit Wasser und Strom, Müllentsorgung.
Kunst - Die Bilder, die im Kunstunterricht entstehen, werden differenzierter. Farbkontraste werden gezielt eingesetzt und mit Farbanordnungen gestaltet. Es wird auch in diesem Jahr gebaut und mit verschiedenen Materialien gestaltet. Unterschiedliche Webverfahren werden erprobt und mit Stoffen wird gedruckt und gefärbt.
Musik - Neue Lieder werden erarbeitet und mit Instrumenten rhythmisch begleitet. Musikinstrumente werden selbst gebaut. Beim Hören von Musik lernen wir verschiedene musikalische Formen kennen. Musik wird in Bewegung und auch Bilder umgesetzt. Wichtige Noten- und Pausenzeichen werden gelernt.
Sport - Beim Spielen lernen wir, diese zu verändern und selbst zu organisieren. In der Leichtathletik können wir das Sportabzeichen erwerben. Im Schwimmunterricht lernen wir verschiedene Schwimmstile, sowie Tauchen und Springen vom Brett. Die Geräte, an denen wir in der Halle turnen, werden schwieriger und auch die gymnastischen Übungen.

 

 

Das lernen wir im 4. Schuljahr

Sprache - Wir lesen jetzt häufiger Ganzschriften und schwierigere Texte. Dazu lernen wir Schriftsteller kennen und erfahren etwas über ihre Arbeit. Wir geben selbst an andere Kinder Büchertipps ab. Unsere eigenen Geschichten werden gezielt geplant, aufgeschrieben und überarbeitet und je nach Erzählabsicht sehr unterschiedlich gestaltet. Im Rechtschreiben müssen wir jetzt viele Wörter sicher richtig schreiben können und auch ungeübte Diktate schreiben. Um uns selbst zu verbessern, benutzen wir das Wörterbuch und wenden gelernte Regeln an.
Mathe - Wir rechnen zunächst bis 100 000 und später auch mit Zahlen bis zu 1 Million. Wir lernen auch die schriftliche Multiplikation und Division. Dabei benutzen wir den Überschlag, um unsere Ergebnisse auf Richtigkeit zu überprüfen. In der Geometrie berechnen wir die Größen von Flächen und gehen mit Geodreieck, Lineal und Zirkel um. Größen rechnen wir um und beherrschen auch die Kommaschreibweise.Zu allen Bereichen lösen wir Sachaufgaben.
Sachunterricht - Im 4. Schuljahr behandeln wir folgende Themen: Fahrrad und Straßenverkehr mit Besuch der Jugendverkehrsschule und der Fahrradprüfung; Luft, Wasser, Wärme; Geburt und Aufwachsen; Wir beobachten Tiere; Unser Land Nordrhein-Westfalen; Vorbereitung auf den Schulwechsel.
Kunst - Beim Malen werden Bewegungen dargestellt und Bildgeschichten gestaltet. Wir lernen Werke der bildenden Kunst in Museen u.a. kennen und malen sie nach. Beim Bauen werden die Figuren differenzierter und ästhetische Gesichtspunkte stärker berücksichtigt. Das Gleiche gilt auch für den Umgang mit Textilien und ihr erfahrt auch etwas über die Herkunft und Verarbeitung textiler Rohstoffe.
Musik - Neben weiteren neuen Liedern lernen wir mehr über die Notenschrift. Die Begleitung mit Instrumenten ist ein- und mehrstimmig. Wir erfahren, dass Musik Geschichten erzählen kann, z.B. der „Karneval der Tiere“. Wir lernen etwas über die vielen Instrumente eines Orchesters und setzen Texte in Szenen und Musik um.
Sport - Bei Mannschaftsspielen lernen wir, uns taktisch zu verhalten und dabei Fairness weiter zu entwickeln und zum Prinzip des Spiels zu machen. In der Leichtathletik verbessern wir unsere Technik und können weitere Sportabzeichen erwerben. Beim Schwimmen können wir Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold erreichen. In der Halle wird das Geräteturnen zu Kombinationen verbunden, die verschiedene Bewegungsabläufe verbessern.


- Schulleben - durch das Jahr an der Großenbruchschule -

Schuljahresbeginn bis Herbstferien

- Die Klassen 1 - 4 gestalten für die Erstklässler eine Einschulungsfeier und einen ökumenischen Gottesdienst.

 

Herbstferien bis Weihnachten

- Im Oktober oder November (vor den Anmeldeterminen für die Schulanfänger) begehen wir einen „Tag der offenen Tür“ für alle interessierten Eltern der Schulgemeinde bzw. die Eltern unserer künftigen Erstklässler.
- Im Dezember stehen Nikolaus - und Weihnachtsfeier auf dem Programm. Die Nikolausfeier wird nach alter Tradition von Herrn Schwier mitgestaltet. Zur Weihnachtsfeier sind die Eltern unserer Schüler eingeladen.
- An einem der letzten Schultage vor den Weihnachtsferien findet für alle Kinder ein ökumenischer Weihnachtsgottesdienst statt.
- Sankt Martinumzug mit verschiedenen Einrichtungen des Stadtteils

Januar bis Ostern

- Zu Karneval kommen die Kinder an einem Tag im Kostüm in die Schule und in den Klassen wird gefeiert.
- Durchführung von Projekttagen zu verschiedenen Themen

 

Ostern bis Sommerferien

- Die künftigen Erstklässler erhalten mit der Post eine Zeitung zum Schulanfang, die von den 3. Klassen gestaltet wird.
- Für die kommenden Erstklässler findet an einem Tag ein Schnupperunterricht statt. Sie können dabei ihre künftige Schule und ihre Lehrerinnen kennenlernen und sind nicht mehr fremd, wenn sie eingeschult werden.
- Im Mai / Juni findet für alle Kinder ein Spiel - und Sportfest statt, an dem auch die Wettkämpfe der Bundesjugendspiele und die notwendigen Disziplinen für das Sportabzeichen durchgeführt werden.
- Für unsere Viertklässler findet zum Abschluss ihrer Grundschulzeit eine Feier mit Eltern und Lehrern statt.
- Kurz vor den Sommerferien wird ein ökumenischer Gottesdienst mit allen Klassen der Schule gefeiert.


Weitere Veranstaltungen der Großenbruchschule im Rahmen des Schullebens ohne feste Termine:

- Alle 2 Jahre wird ein großes Schul - Sommer - Fest gefeiert.
- Klassenfrühstücke werden regelmäßig durchgeführt.
- Mannschaften unserer Schule nehmen an regionalen Fußballturnieren teil.
- Arbeitsgemeinschaften werden angeboten: z. B. Kunst, Radio, Abschlussfeier, Mädchenfußball, Jungenfußball, Schach
- Kinder unserer Schule beteiligen sich am Mathematikwettbewerb der Essener Grundschulen.
- Die Klassen führen regelmäßig ein - oder mehrtägige Klassenfahrten durch.
- Theaterbesuche der Klassen 1 - 4 mindestens einmal im Schuljahr
- Besuche des Folkwang-Museums
- Vorlesewettbewerbe schulintern und in Zusammenarbeit mit den Nachbarschulen
- Patenschaften für Erstklässler durch ältere Schüler

 


- Öffnen von Schule - Zusammenarbeit mit anderen Institutionen -


Evangelische und katholische Kirche

- An jedem 1. Donnerstag im Monat findet ein Schulgottesdienst für die 3. und 4. Schuljahre statt.
- Zu besonderen Anlässen (Weihnachten, Schulentlassung, Einschulung) feiern wir außerdem ökumenische Gottesdienste.
- Die ev. Kirchengemeinde bietet ein offenes Spielangebot am Nachmittag für Grundschulkinder an.


Sportvereine

- Der ESPO organisiert die Sportangebote des Offenen Ganztags.
- BV Altenessen und die Uni Duisburg-Essen bieten Fußball-AGs für Jungen und Mädchen an. Die Mädchen-AG ist Teil des bundesweiten Projektes „Mädchen mittendrin“.

Kindergärten

Zum Schuleinzugsgebiet gehören fünf Kindergärten: Familienzentrum Vosseler Weg, KiTa Herz - Jesu, KiTa Hövelstraße, KiTa Krablerstraße, KiTa Erlebniswelt. Mit allen vier Einrichtungen stehen wir in regelmäßigem Kontakt in Bezug auf die Kinder, die von dort eingeschult werden.
Mit dem Familienzentrum Vosseler Weg besteht eine enge Kooperation.

 

JEKI (Jedem Kind ein Instrument) mit der Musikschule Rhein-Ruhr

Alle Kinder der ersten Klassen nehmen am Projekt "Jedem Kind ein Instrument" teil. Sie erhalten eine zusätzliche Musikstunde pro Woche, die von einer Musiklehrerin der Musikschule geleitet wird, in der sie die verschiedensten Instrumente kennenlernen. Die Instrumente wechseln in einem bestimmten Zyklus und die Kinder können alle ausprobieren. Ab dem 2. Schuljahr findet dann auf Wunsch ein gezielter Instrumentalunterricht auf einem von den Kindern gewählten Instrument in Kleingruppen am Nachmittag in der Schule statt. Momentan werden bei uns Kinder auf dem Keyboard, der Geige, der Gitarre und dem Schlagzeug unterrichtet.

 

Weitere Institutionen, mit denen wir im Bedarfsfall regelmäßigen Kontakt pflegen:

- Allgemeine Sozialdienste, AWO, Kinderschutzbund
- Stadtteilbüro Altenessen
- RAA - Förderung und Integration von Migrantenkindern
- RSB Regionale Schulberatungsstelle der Stadt Essen
- Studienseminar Essen - Ausbildung von Lehramtanwärtern
- Uni Bochum und Essen - Betreuung von Praktikanten
- Zusammenarbeit mit anderen Schulen in Verbindung mit Stadtteilkonferenzen und Einzelgesprächen, sowie Teilnahme an Erprobungsstufenkonferenzen
- Spindelmann-Stiftung und Anneliese-Brost-Stiftung unterstützen Sonderprojekte der Schule

 

 
- Gestaltung des Schulanfangs -

Bevor die künftigen Erstklässler in der Schule angemeldet werden müssen, führen wir einen „Tag der offenen Tür“ durch, zu dem alle Eltern der Schule - auch die der Schulanfänger, die Kindergärtnerinnen und alle Interessierten eingeladen werden. Wir tauschen uns mit den Erzieherinnen der Kindergärten aus und besuchen uns gegenseitig.
Im Oktober oder November werden dann die Kinder von ihren Eltern an der Großenbruchschule angemeldet. Dabei verschaffen sich die Lehrerinnen einen ersten Eindruck über die Fähigkeiten, die die Kinder mitbringen. Die Kinder dürfen bei der Anmeldung einen Wunsch äußern, mit welchem Kind sie zusammen in eine Klasse möchten. Es besteht aber kein Anspruch, zu einer bestimmten Lehrerin zu kommen.
Nach den Osterferien bekommen die künftigen Erstklässler Post von der Großenbruchschule. Sie enthält u.a. eine Zeitung, die die Kinder der 3. Schuljahre angefertigt haben. Darin erfahren die neuen Schüler etwas über ihre Schule und es gibt viel zum Malen, Rätseln und Ausprobieren.
Alle Kinder werden vor den Ferien an einem Tag für zwei Stunden zu einem Schnupperunterricht eingeladen, um die Schule und z.T. auch die Lehrer schon etwas näher kennen lernen zu können.
Die Eltern werden vor den Sommerferien zu einem zentralen Elternabend eingeladen, wo sie weitere wichtige Informationen über den Schulbeginn usw. erfahren.
Der erste Schultag für die 1. Schuljahre ist immer am zweiten Tag nach den Sommerferien. Kinder, Eltern und Freunde können zunächst einen ökumenischen Gottesdienst besuchen. Danach findet in der Schule eine Einschulungsfeier statt, an der alle Kinder teilnehmen sollen und die von den anderen Kindern der Großenbruchschule gestaltet wird.
Die Kinder der 4. Schuljahre übernehmen für die Erstklässler Patenschaften, um den Kindern das Eingewöhnen in die Schule zu erleichtern. Die Großen kennen die Schule und können den Kleinen helfen, wenn sie etwas suchen, sie können mit ihnen in den Pausen spielen und ihnen bei Fragen und Unsicherheiten zur Seite stehen.

 

 

- Gestaltung des Übergangs zu den weiterführenden Schulen -

Eine sehr wichtige Entscheidung steht für alle Schüler/innen im 4. Schuljahr an: Welche weiterführende Schule soll mein Kind nach der Grundschule besuchen? Die Entscheidung darüber stellt wichtige Weichen für die Schullaufbahn der Kinder. Damit Eltern und Kinder diese Wahl nicht allein treffen müssen, steht ihnen die Grundschule beratend zur Seite.
Nach den Herbstferien und nach der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse haben die Eltern bei einem Beratungsgespräch die Gelegenheit, die Wahl der künftigen Schule mit den Klassen- und Fachlehrern und -lehrerinnen zu überdenken.
Im Herbst findet außerdem ein Eltern-Informationsabend durch die Schulleitung statt, bei dem die Eltern über die Besonderheiten der einzelnen Schulformen unterrichtet werden.
Alle Informationen, die wir von den weiterführenden Schulen in der Umgebung erhalten, werden den Eltern unserer Schüler zur Verfügung gestellt.
Manche Klassen machen auch einen Unterrichtsgang zu einzelnen Schulen, damit die Kinder sich selbst einen Eindruck verschaffen können.
Mit dem Halbjahreszeugnis im Januar erhalten alle Kinder eine schriftliche Empfehlung, welche Schule nach Beschluss der Klassenkonferenz die richtige für die Kinder ist. Diese schriftliche Empfehlung soll den Eltern Gelegenheit geben, ihre Wahl noch einmal kritisch zu überprüfen. Sie stellt keine Verpflichtung dar, das Kind an der Schulform anzumelden, die die Grundschule empfiehlt.
In den letzten Schultagen an der Grundschule findet dann ein ökumenischer Abschlussgottesdienst und eine Abschlussfeier mit einem kleinen Festprogramm statt.

 

 

 


 

Support:
Alfried Krupp-Schulmedienzentrum